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Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. belegt dritten Platz beim Chefsache-Award 2017

Sechs Personen stehen auf dem Podium und zeigen die Urkunde zur Preisverleihung Chefsache Award 2017

Geschäftsführerin Dr. Ulrike Struwe und Mitarbeiter Martin Rutha nehmen auf der Bühne der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg die Urkunde des Chefsache-Awards 2017 entgegen. (v.l.n.r.:  Dr. Bernhard Beck (EnBW), Nora-Vanessa Wohlert (Gründerin EDITION F), Dr. Ulrike Struwe und Mitarbeiter Martin Rutha (Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.), Dr. Hartmut Klusik (Personalvorstand Bayer), Prof. Dr. Angela Friederici (Direktorin und Vizepräsidentin Max-Planck-Gesellschaft). Bild: Phil Dera für DIE ZEIT

Der Verein mit seinen 58 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt und koordiniert wirksame Projekte und Kampagnen zur Förderung von Vielfalt als Erfolgsprinzip in Wirtschaft, Gesellschaft und technologischer Entwicklung. Die Preisverleihung fand am 7. September 2017 im Rahmen des ZEIT Wirtschaftsforums in Hamburg statt.

Die Initiative Chefsache, unter der Schirmherrschaft von Angela Merkel, ist ein Bündnis von Führungskräften aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sozialwirtschaft, öffentlichem Sektor und Medien, wie zum Beispiel von Aktion Mensch, der ZEIT-Verlagsgruppe sowie führenden, deutschen Industrieunternehmen. Für den Award konnten sich Unternehmen jeglicher Art und Größe bewerben. Die moderne, geschlechtergerechte Organisationskultur des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. konnte die hochkarätig besetzte Jury überzeugen.

„Sich einem Wettbewerb zu stellen, soll nach innen und außen zeigen, wir meinen es ernst“, so die Geschäftsführerinnen Dr. Ulrike Struwe und Sabine Mellies. Ihre Fachteams sind mit 58 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Studentinnen und Studenten besetzt, die mit ihren vielfältigen Potenzialen das Herzstück der Non-Profit-Organisation sind. Sabine Mellies und Dr. Ulrike Struwe selbst stehen für hohes Engagement, lebenslanges Lernen und erfolgreiche Karriereverläufe - trotz Unterbrechungen durch Familienpflegezeiten und Mutterschaft in ihren Erwerbsbiographien. Ihr Führungsstil ist von Transparenz und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geprägt.

"Um auf eine immer komplexer werdende Gesellschaft und deren Anforderungen reagieren zu können, müssen Unternehmen maximal flexibel sein und partizipativ handeln. Sie sind nur dann erfolgreich, wenn sie die Vielfalt ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das Potential von Frauen und Männern, von jungen und älteren Menschen sowie von Beschäftigten mit diversen kulturellen Hintergründen nutzen",  so Dr. Ulrike Struwe nach der Preisverleihung in der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg. Die Auszeichnung sei ein großer Ansporn und Verpflichtung mit Signalwirkung nach außen, denn eine auf Chancengleichheit ausgerichtete Unternehmenskultur sei überall möglich.

Über das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.: Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. fördert bundesweit die Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie Vielfalt als Erfolgsprinzip in Wirtschaft, Gesellschaft und technologischer Entwicklung.
Zu den bundesweiten Projekten des Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. gehören u.a. die Bundeskoordinierungsstellen des Girls'Day - Mädchen-Zukunftstags, des Boys'Day - Jungen-Zukunftstags/Neue Wege für Jungs, die Geschäftsstelle des Nationalen Paktes für Frauen in MINT-Berufen - "Komm, mach MINT", die Geschäftsstelle "Demografiewerkstatt Kommunen" und die Fachstelle der „Nationalen Kooperationen zur Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees", für die wirksame Projekte und Kampagnen entwickelt werden.

 

Quelle: www.kompetenzz.de

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